Ostergottesdienst mit Apostel Martin Schnaufer in Vöhringen Mit einer großen Gemeinde aus Vöhringen, Wittershausen, Sulz, Bergfelden und Sigmarswangen feierte Apostel Martin Schnaufer den Ostergottesdienst in der neuapostolischen Kirche in Vöhringen.
Beiträge eines Orchesters und des gemischten Chores unterstrichen die festliche Stimmung am Ostermorgen.
Die intensive Auseinandersetzung des Apostels Paulus mit der Auferstehung Jesus, so wie er dies in seinem ersten Brief an die Korinther in Kapitel 15, Verse 3, 8 und 20-28 beschreibt, war Inhalt der Bibellesung zu Beginn dieses Gottesdienstes. Apostel Schnaufer diente danach der Gemeinde auf der Grundlage des Bibelwortes aus Apostelgeschichte 4, aus Vers 33: „ Mit großer Kraft bezeugten die Apostel die Auferstehung des Herrn Jesus.“
Jesus, der die Autorität Gottes verkörperte und eine neue Dimension des Gottesbildes, dessen Liebe und Gnade sichtbar und erlebbar machte, wurde getötet. Die Jünger erlebten danach aber auch seine Auferstehung, er war wieder mitten unter ihnen, und seine Himmelfahrt. Nachdem an Pfingsten dann der Heilige Geist über sie kam, zeugten sie in der beschriebenen großen Kraft von Jesus. Die göttliche Autorität in Jesus Christus hat sich durch seine Auferstehung bestätigt. Er hat die Macht von Tod und Sünde überwunden. Dies könne jedem Christen Glaubensgewissheit und Zukunftsperspektive geben, so Apostel Schnaufer. Die Kraft und Sicherheit aus dieser Erfahrung solle allerdings nicht auf die Grenzen des menschlichen Daseins und Denkens reduziert werden, sondern die Glaubensgewissheit geben: Wer das Evangelium lebt, der wird ewige Gemeinschaft mit Gott erleben. Dies zu verkünden und weiterzutragen, sei Aufgabe der heute wirksamen Apostel und aller Christen.
Der Refrain des vom Kinderchor vorgetragenen Liedes „Christus bringt Leben“ bekräftige, so Bezirksältester Horst Schneider in einem weiteren Wortbeitrag, den in der Auferstehung Jesus erkennbaren Erlösungsgedanken Gottes für die Menschen.
Apostel Schnaufer spendete einem Kleinkind, das von seinen Eltern an den Altar getragen wurde, das Sakrament der „Heiligen Versiegelung“. Nach der Feier des „Heiligen Abendmahls“ beendete Gebet und Segen den Gottesdienst.
(SS/BS)