Zum 1. Gottesdienst nach der Gemeindefusion Hornberg – Triberg besuchte Apostel Martin Schnaufer die neue Gemeinde Triberg. Diese besteht nun aus Triberger und einem Teil der ehemaligen Hornberger Gemeindemitglieder. An diesem Abend wurde der kleine Lars versiegelt.
Als Bibeltext für den Gottesdienst diente 2. Mose 17;11-12 : "Und wenn Mose seine Hand emporhielt, siegte Israel; wenn er aber seine Hand sinken ließ, siegte Amalek. Aber Mose wurden die Hände schwer; darum nahmen die beiden einen Stein und legten ihn hin, dass er sich drauf setzte. Aaron aber und Hur stützten ihm die Hände, auf jeder Seite einer. So blieben seine Hände erhoben, bis die Sonne unterging."
"Kehr bei mir ein!" Diese Aussage aus dem Lied der Sänger stellte Apostel Schnaufer an den Beginn seiner Predigt. Er spannte einen Bogen von dieser Aussage zu der Begegnung Jesu mit dem Zöllner Zachäus. Der Zöllner war offen eingestellt, er hätte auch sagen können, dass Jesus später kommen könnte. Wir sollten uns ein Beispiel an Zachäus nehmen; so offen, wie er gegenüber Jesus war, so sollten auch wir offen gegenüber Gott und seinem Wort sein. Wenn wir diesen Schritt gehen, wird Jesus in jede Gemeinde einkehren. Dabei ist es egal ob sie groß oder klein sei.
In der Begebenheit des Bibeltextes siegte das Volk Israel, weil Mose den Stab hob. Vom Hochhalten des Stabes zog der Apostel eine Verbindung zu unserer Berufung, die wir auch hochhalten sollen. Der Stab war aber nicht nur ein irdisches Objekt, sondern er war ein Zeichen von Gott. Das wurde deutlich als Mose ihn beim brennenden Dornenbusch auf Gottes Geheiß hin auf die Erde warf und eine Schlange daraus wurde. Erst erschrak Mose, dann aber erkannte er, was Gott ihm damit zeigen wollte.