Am Sonntag, 02.08.2015, hielt Apostel Schnaufer einen Gottesdienst in Dornhan, zu dem weitere acht Gemeinden des Kirchenbezirks eingeladen waren.
Als Textwort verwendete er 1. Petrus 3, 8.9: „Endlich aber seid allesamt gleich gesinnt, mitleidig, barmherzig, demütig. Vergeltet nicht Böses mit Bösem oder Scheltwort mit Scheltwort, sondern segnet vielmehr, weil ihr dazu berufen seid, dass ihr den Segen ererbt.“
Zu Beginn des Gottesdienstes sang die gesamte Gemeinde: „Im Dienste Jesu stehen …“Nach dem Gebet trug der gemischte Chor das Lied vor: „Herr, blieb bei mir, der Abend bricht herein …“
Apostel Schnaufer griff diesen Gedanken auf und forderte die Gläubigen auf, sich stets von der uns geschenkten Gabe Heiligen Geistes lenken zu lassen. Gott will uns das ewige Leben schenken. Darum geht es in erster Linie, auch wenn wir ihm unsere natürlichen Sorgen und Wünsche sagen und um Hilfe bitten dürfen.
Mitleid zu haben, Barmherzigkeit zu üben bedeutet, die Leiden des anderen zu sehen und ihm auch zu helfen.
Als Gott diejenigen, welche das „Goldene Kalb“ angebetet hatten, verwerfen wollte, bat Mose für die Sünder. Er bewies Brüderlichkeit und Demut.
Zu weiteren Predigtbeiträgen wurden die Vorsteher, Priester Steffen Weik, Sulgen und Priester Stefan Schönleber, Vöhringen, gerufen.
Vor der Feier des Heiligen Abendmahl spendete Apostel Schnaufer einem Kleinkind den Heiligen Geist. Nach der Feier des Heiligen Abendmahls ordinierte er einen Bruder aus der Gemeinde Sulgen zum Diakonen.
Mit Gebet und Schlusssegen wurde dieser eindrucksvolle, von einer schönen Atmosphäre bestimmte Gottesdienst beendet.
(SM/TU)