Einen festlichen Gottesdienst durfte die Kirchengemeinden Rottweil erleben, gemeinsam mit den Gemeinden Spaichingen, Wehingen, Schörzingen und Villingendorf.
Bezugnehmend auf das vom Chor vorgetragene Lied „Du willst das ganze Herz“, betonte unser Bischof, dass wir in den Gottesdienst kommen und da unser Herz auftun für das Wort Gottes.
Wir kommen in den Gottesdienst, damit unser Herz nicht hart wird.
Diesem Gottesdienst diente als Basis das Bibelwort: “Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch eine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unser Herrn.“ ( Römer 8,38.39 )
Am Jahresende ziehen die Menschen Bilanz. Im Glaubensleben sollen wir keine Bilanz ziehen, nichts aufrechnen. Wir können da nicht „menschlich“ denken.
Ein Beispiel:
Menschlich gesehen ist Jesus im Leben gescheitert, eine schlechte Bilanz.
Aber im Glauben an seinen Vater erreichte er den größten Sieg.
Wir dürfen uns freuen, dass Gottes Liebe eine Gabe ist, die wir uns nicht verdienen können.
Gottes Liebe ist nicht zeitlich beschränkt. Sie ist unveränderlich und unabhängig von unseren Fehlen und Unvollkommenheiten in unserem Verhalten.
Gottes Liebe macht uns Mut: Immer, wenn wir sie brauchen, ist sie da!
Nichts kann von der Liebe Gottes trennen.
Unser Gemeindevorsteher Steffen Schanz und der Bezirksvorsteher Holger Knop wurden dann um einen Wortbeitrag gebeten.
Den Gottesdienst mitgestaltet haben ein Chor und eine Instrumentalgruppe.