Unsere 3 Konfirmanden Alina, Victoria und Julian erhielten von unserem Bezirksevangelisten Dieter Winzenried den Konfirmationssegen.
Die Grundlage für die Predigt war das Bibelwort aus 2. Timotheus 3, 14.15:
„Du aber bleibe bei dem, was du gelernt hast und was dir anvertraut ist; du weißt ja, von dem du gelernt hast und dass du von Kind auf die Heilige Schrift kennst, die dich unterweisen kann zur Seligkeit durch den Glauben an Christus Jesus“.
Das Lied des Chores beinhaltete auch die Phrase: „sei mir stets der stille Mahner“. Wenn man als gläubiger Christ in sich hinein hört, kann man den Heiligen Geist als stillen Mahner erleben. Im Gottesdienst haben wir die Stille, in uns hinein zu hören. Gott als stiller Mahner, der uns Unterweisungen gibt.
Auch die Konfirmanden haben im Konfirmandenunterricht Unterweisungen erhalten. Ebenso bekommt man im täglichen Leben Unterweisungen, z. Bsp. wenn man eine Aufgabe anvertraut bekommt. Man trägt Verantwortung.
Mit der Konfirmation bekommt man eine große Verantwortung, die aber über das menschliche Leben hinausgeht. Eine Verantwortung auch bis in die Ewigkeit.
Da sind wir dankbar, dass wir immer wieder Unterweisungen im Gottesdienst bekommen. Das gibt uns Sicherheit durch die fürsorgliche Hand Gottes. Und lässt uns erkennen, wo wir Schwerpunkte setzen müssen, was wichtig ist für unser Leben.
Unser Gemeindevorsteher Evangelist Steffen Schanz ging in seinem Predigtbeitrag auf den Begriff „Schwerpunkte setzen“ ein:
Die Konfirmanden setzen heute einen Schwerpunkt. Sie legen vor Gott ein Gelübde ab, ihm treu zu sein. Schön ist, Gott stellt einem nichts in den Weg, sondern er hilft einem, das Gelübde zu erfüllen. Und er sieht unser Bemühen. Das zählt!
Wenn man Unterweisungen ignoriert, z. Bsp. In der Schule, hat man nichts davon. Wenn man eine Unterweisung nicht verstanden hat und dann nachfragt, dann hat man etwas gelernt. So dann auch die freundliche Aufforderung an die Konfirmanden, immer nachzufragen, wenn man Fragen hat.
Der Konfirmandenlehrer Priester Egon Schick betonte in seinem Wortbeitrag, dass es oft viele verschiedene Meinungen gebe zu dem, was gut und was richtig sei.
Wir brauchen Menschen, denen wir vertrauen können, z.Bsp. die Eltern, die Lehrer.
In unserem Glauben können wir uns ganz und gar unserem Gott anvertrauen.
Durch Chor, Orgel, Solovortrag und Orchester wurde dem Gottesdienst ein feierlicher Rahmen gegeben.