Thema: Unterwegs nach Emmaus, Lukas 24, 13- 35 In den Gute-Nachricht-Runden besprechen wir Situationen aus der Heiligen Schrift und nähern uns im Gespräch dem Inhalt und Zusammenhang.
Zunächst haben wir, 15 Gemeindemitglieder, die Geschichte aus der Gute-Nachricht-Bibel mit verteilten Sprechrollen gelesen und dann festgestellt:
Die zwei Jünger waren enttäuscht, mutlos, traurig, vielleicht auch wütend, denn 3 Tage nach der Kreuzigung hat sich nichts dergleichen ereignet, wie es nach ihrem Verständnis vorausgesagt war. Den Frauen, die erklärten, dass sie Engel gesehen hätten, die ihnen gesagt haben, Jesus lebt, glaubten sie nicht.
Auf dem Weg zurück nach Emmaus erkannten sie in dem Fremden, der sie begleitete, Jesus nicht. Obwohl er ihnen die Worte in den Heiligen Schriften, die sich auf ihn bezogen, erklärte. Sie erkannten wohl auch nicht seinen Auferstehungsleib.
Erst als Jesus von den beiden Jüngern eingeladen wurde, bei Ihnen zu bleiben und Jesus die Gastgeberrolle übernahm, indem er das Brot nahm, es segnete, es brach und verteilte, erkannten sie ihn.
Für uns heißt das, auch wenn es uns schlecht geht, wir voller Trauer oder Sorgen sind, es ist ein Trost: Gott begleitet uns. Auch wenn wir ihn nicht wahrnehmen, seinen Willen nicht verstehen, er ist da. Und oftmals erst viel später erkennen wir, dass wir nicht alleine waren.
Die Auslegung der Schriften hat die Jünger noch nicht erkennen lassen, dass der Fremde Jesus ist. Aber das Abendmahl hat es bewirkt.
Wie wichtig ist es also auch für uns, dass wir das Heilige Abendmahl feiern.
Da werden unsere Augen sehend, wir erkennen den Willen Gottes.