Unser Apostel führte bei uns den Mittwochabend-Gottesdienst durch, zu dem auch die Kirchengemeinden Wehingen, Schörzingen und Villingendorf eingeladen waren.
Grundlage für den Gottesdienst war das Bibelwort aus Johannes 4, 34: „Jesus spricht zu ihnen: Meine Speise ist die, dass ich tue den Willen dessen, der mich gesandt hat, und vollende sein Werk“.
In der Predigt ging es um den Willen Gottes und die Vollendung seines Werkes. Wir müssen oftmals viel erleben. Manches geht, meinen wir, über unsere Kräfte. Gott will uns die nötige Kraft geben.
Dazu müssen wir aber den 1. Schritt tun: Ja sagen zum Willen Gottes.
Wir wissen, dass wir unsere Nahrung brauchen, damit wir gesund bleiben und Kraft bekommen. Das ist ganz normal. Eine Lebensnotwendigkeit. Das bejahen wir. Aber auch unsere Seele braucht Nahrung, geistige Nahrung. Unsere Verbindung zu Gott ist notwendig für unsere Seele. Wer sich nach dem Willen Gottes sehnt, den Willen Gottes annimmt, das als ganz normal ansieht, der wird eine große seelische Kraft bekommen. Unsere Seele muss sich entwickeln, bis Gottes Werk vollendet ist.
Unsere Aufgaben:
Wir wollen dafür sorgen, dass sich die Seele positiv entwickelt.
Wir wollen das Evangelium in Wort und Tat verkündigen, denn Gott will, dass allen Menschen geholfen werde. Wir müssen aber darauf achten, dass unser Handeln, unser Verhalten auch zu unseren Worten passen.
Wir wollen Gott treu bleiben. Das heißt, wir wollen, solange wir auf dieser Erde sind, Gottes Willen erfüllen. Nichts soll uns davon abhalten.
Wir wollen dazu beitragen, jeder einzelne für sich, dass eine Einheit in den Gemeinden ist. Verschiedene Meinungen sind wichtig, dadurch entstehen neue Impulse. Wichtig ist aber, wie wir miteinander umgehen. Wir wollen uns in Liebe begegnen.
So können wir mit dazu beitragen, dass das Werk Gottes vollendet wird.
Unser Bischof lenkte in seinem Wortbeitrag unsere Gedanken auf das bevorstehende Pfingstfest.
Wir wollen hungrig sein nach der Seelenspeise.
Wir wollen Gottes Willen erfahren, das stärkt unsere Seele.
Wir wollen dazu beitragen, mit unseren Gaben und unseren Gebeten den Willen Gottes umzusetzen. Das gibt Kraft, Freude und Frieden.
Beiträge vom Chor und einem kleinem Orchester bildeten einen feierlichen Rahmen für den Gottesdienst.