Am 06.09.2015 kommt der Leiter der Neuapostolischen Kirche international, Stammapostel Jean-Luc Schneider nach Rottweil.
Um uns auf dieses Fest vorzubereiten hielt nun unser Bischof Urs Heiniger einen besonderen Gottesdienst. Die biblische Grundlage für diese Vorbereitung war aus Jesaja 40, 31: „Die auf den Herrn harren, kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden.“
Unser Bischof ging zunächst auf das Lied des Chores ein, wo es unter anderem erklang:
„ dass ich mög’ bleiben im Hause des Herrn immerdar“.
Man möchte dort bleiben, wo es einem gefällt, wo man sich wohl fühlt.
Dazu wollen wir alle beitragen.
Wenn unser Stammapostel nach Rottweil kommt, wollen wir uns nicht an Äußerlichkeiten aufhalten, z.B., dass wir keinen Platz in der ersten Reihe bekommen haben. Wichtiger ist, wir wollen mit dem Herzen dabei sein und uns auf das Wesentliche konzentrieren:
Gott will in unserer Mitte sein. Das Erleben soll uns Kraft geben, wie einem Adler, der in die Luft aufsteigt.
Der Zöllner Zachäus wollte Jesus nahe sein, aber er hatte keine Chance, als kleine und unbeliebte Person in seine Nähe zu kommen. Er ist auf einen Baum geklettert, um Jesus zu sehen, es war ihm wichtig. Jesus hat das Bedürfnis gesehen und ist bei ihm eingekehrt.
Manches Mal denken wir vielleicht auch, ich werde ausgegrenzt, ich lebe in keiner guten Situation. Lieber Gott, verändere das!
Zachäus hat nicht gejammert. Durch die Begegnung mit Jesus hat er ein Wunder in seiner Seele erlebt, er konnte sein Leben ändern.
Wer auf den Herrn harrt, bei dem geschieht etwas, der bekommt neue Kraft.
Der Gottesdienst mit unserem Stammapostel kann unser Glaubensleben entscheidend prägen, denn wir werden den göttlichen Reichtum erleben, Kraft bekommen, um schwierigen Situationen leichter zu meistern. Und viel Energie, um aktiv im Glauben sein zu können, voller Hoffnung und Zuversicht. Der Festgottesdienst am 06.09. 2015 soll sich nachhaltig in uns auswirken.
In seinem Wortbeitrag ergänzte Bezirksevangelist Zöphel die Predigt:
Wenn wir Jesus in unserem Leben Raum geben, dann erleben wir ein Wunder. Wir gewinnen eine neue Perspektive, so wie der Zöllner.
Der Gottesdienst wurde mitgestaltet durch Chor- und Orchester.
Mit eingeladen waren die Kirchengemeinden Wehingen, Schörzingen und Villingendorf.