Höhepunkt der letzten Juliwoche war für die Besucher aus den Mühlbachgemeinden der Gottesdienst am Mittwochabend in Vöhringen durch Apostel Martin Schnaufer. Angeregt durch den Vortrag des Chores „Betende Hände braucht unsere Zeit“ beschrieb es der Apostel als wertvolles Geschenk, sich jederzeit im Gebet an den allmächtigen und immer treuen Gott wenden zu können, der jeden Einzelnen liebt und begleitet. In seiner Predigt regte Apostel Schnaufer an, das eigene Verhalten Gott und dem Nächsten gegenüber zu reflektieren.
Grundlage hierfür war das Bibelwort aus Lukas 14, Vers 11 „Denn wer sich selbst erhöht, der soll erniedrigt werden; und wer sich selbst erniedrigt, der soll erhöht werden“. Ist mein Verhalten der von Gott angebotenen Gemeinschaft angemessen? Ist es das eigene Ansehen, der eigene Vorteil oder die Sorge um den Nächsten, ist es der eigene Wille oder der Wille Gottes, der das Handeln bestimmt? Wem bewusst ist, selbst Gnade zu benötigen, wird sich nicht selbst über andere erhöhen oder glauben, an Stelle von Gott entscheiden zu können, das wäre nicht angemessen.
Während des Gottesdienstes spendete Apostel Schnaufer zwei Kleinkindern aus der Gemeinde Vöhringen das Sakrament der Heiligen Versiegelung.