Eingeleitet von Vorträge des Orchesters, dem Chorlied „Jesus will dir heut begegnen“, einer Bibellesung zu Christi Himmelfahrt aus der Apostelgeschichte (1,4-12) und einem Lied des Kinderchors mit dem Refrain „…mehr lieben will ich dich, denn du hast mich zuerst geliebt …“, stellte Apostel Martin Schnaufer „Jesus Christus, der zur Rechten Gottes sitzt“ in den Mittelpunkt des Gottesdienstes, so wie dies im Bibeltext aus Hebräer 10,12.13 zu Ausdruck gebracht wird.
Nicht nur das Zeugnis der Allmacht Gottes durch die Auferstehung an Ostern oder die Einmaligkeit der Himmelfahrt biete Christen eine Perspektive, so der Apostel, sondern die Gewissheit dass Jesus, solange bis er wiederkommt Heil anbietet, auf die von ihm gegründete Kirche Acht hat und vor allem als Fürsprecher und Mittler zwischen Gott und den Menschen, den Gläubigen bei ihrem Kampf gegen die Sünde und das Böse beisteht. Dieser Kampf - alles das hinter sich zu lassen, was dem Wesen Jesus nicht entspricht - müsse von jedem Einzelnen aufgenommen werden, Dabei gelte es auch die Dinge hinter sich zu lassen, die es nicht erlauben ein gewisses Glaubensniveau zu übersteigen, so wie ein Seil einen Heißluftballon entgegen einer noch so starken Auftriebskraft, auf einer geringen Höhe über dem Boden festhalten kann. Jesus nimmt daran Anteil, er selbst hat Enttäuschungen, Verletzungen und Ungerechtigkeit erlebt und gibt dazu Kraft und Beistand.
Die Gemeinde Vöhringen freute sich besonders darüber, dass ein früherer Diakon, der längere Zeit in der Gemeinde Freiburg als Seelsorger tätigt war, in seine Heimatgemeinde zurückgekommen ist und nun durch den Apostel als Priester für die Gemeinde Vöhringen bestätigt wurde.
So herzlich wie die Begrüßung vor dem Gottesdienst war auch die Verabschiedung danach.