Am Sonntag, 30. Juli 2017 hielt Bischof Urs Heiniger den Gottesdienst in der Gemeinde Dornhan mit dem Bibelwort aus Matthäus 6, 3-4: „Wenn du aber Almosen gibst, so lass’ deine linke Hand nicht wissen, was die rechte tut, damit dein Almosen verborgen bleibe; und dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dir’s vergelten“.
Dazu eingeladen waren die Gemeinden Betzweiler, Fluorn, Oberndorf, Aistaig, Hochmössingen und Lindenhof.
Einleitend sprach der Bischof das mosaische Gesetz vom „Almosengeben“ an. Jesus Christus habe dieses Gebot bekräftigt, brandmarkte jedoch die sich rühmende Selbstdarstellung der Spendenden. Gute Taten dürften nicht zu einem übersteigerten Selbstwertgefühl führen. Mit dem, was ein Christ im Verborgenen tue, gebe er Gott die Ehre, der ins Verborgene sehe.
So können wir uns um Arme, Bedürftige, Kranke oder auch Fremde kümmern:
Als Motivation diene die Gewissheit, dass der verheißene Lohn weit größer sei als unsere Taten. Denn was wir geben, haben wir von IHM empfangen.
JU/JU