Am Sonntag, den 12. November 2017, erlebte die Gemeinde Dornhan ihren diesjährigen Gottesdienst mit Gästen. Dieser Gottesdienst soll für Gäste einen Einblick in den neuapostolischen Glauben ermöglichen. Gleichzeitig soll er Gelegenheit zur Gemeinschaft mit Gott und den Glaubensgeschwistern schaffen. Es konnten viele Gäste begrüßt werden.
Der Gottesdienst wurde um zahlreiche musikalische Beiträge ergänzt. So spielte vor dem Gottesdienst ein kleines Orchester. Highlight war der Besuch von Apostel Martin Schnaufer. Dem Gottesdienst lag das Wort aus Offenbarung 22, 13: „Ich bin das A und das O, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende“ zugrunde.
Zu Beginn des Gottesdienstes ging der Apostel auf das von den Sängern gemeinsam mit dem Klavier vorgetragene Lied „I have a home“ ein. Er betonte, dass unsere Taten auf Erden nicht umsonst sind. Alles, was wir im Namen des Herrn machen, wird gesegnet. Es gibt ein Leben nach dem Tod. So wie es in dem Lied heißt, dass die Heimat hinter dem Fluss ist.
Daraufhin ging er auf das Wort ein. Er erläuterte, dass Gott keinen Unterschied zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sieht. Jesus spricht nie von der Zukunft, sondern von der Wirklichkeit. Er ist Quelle unseres Glaubens. Das Ziel der Geschwister muss sein, ihm ähnlicher zu werden. Deshalb soll stets das Ziel sein, den Willen und das Handeln unter den Willen Jesu Christi zu stellen. Er soll stets das letzte Wort haben.
Es ist bereits Tradition, dass die Gemeinde die Gäste nach dem Gottesdienst noch zu einem gemütlichen Brunch einlädt um in dieser Gemeinschaft das Gottesdiensterleben etwas nachklingen zu lassen. Bei etwas zu Trinken und selbst zubereiteten Speisen gab es noch Gelegenheit, den einen oder anderen Gedanken bzw. das eine oder andere Empfinden auszutauschen. Apostel Martin Schnaufer nahm sich dafür gerne Zeit. So entstanden viele Begegnungen und emotionale Gespräche.