Gleich zum zweiten Gottesdienst in diesem Jahr, am Donnerstag, 11. Januar 2018, durfte sich die Gemeinde in Fluorn-Winzeln über den Besuch von Apostel Martin Schnaufer freuen. Seinem Dienen legte der Apostel das Bibelwort aus 1. Johannes 3, 8 zugrunde: „Dazu ist erschienen der Sohn Gottes, dass er die Werke des Teufels zerstöre“.
So kurz nach dem Jahreswechsel, der allgemein gern zum Anlass genommen werde, Vorsätze zu fassen, forderte Apostel Martin Schnaufer dazu auf, ganz persönlich zu Veränderungen im Sinne des Evangeliums von Jesus Christus an sich selbst bereit zu sein und damit auch – gemäß dem Geleitwort für 2018 – „Treue zu Christus“ zu beweisen.
In seinen nachfolgenden Ausführungen ging der Apostel auf das vorgelesene Bibelwort ein. Damals wie auch heute sei es notwendig gegen Zweifelsgedanken, Misstrauen dem göttlichen Angebot gegenüber und letztlich auch gegen Selbstvorwürfe und Angst anzukämpfen.
Er machte der Gemeinde Mut, mit der göttlichen Wahrheit aus dem Evangelium und der Überzeugung, dass Jesus Christus für alle Menschen das Größte getan hat, solchen negativen Einflüssen und Gedanken entgegentreten und sie somit zu besiegen.
Der Gottesdienst, zu dem auch die Gläubigen aus der Nachbargemeinde Rötenberg eingeladen waren, wurde vom Männerchor des Kirchenbezirkes Dornhan musikalisch mitgestaltet.
Nach einem weiteren Predigtbeitrag und dem vom Chor vorgetragenen Bußlied „Fels des Heils geöffnet mir“, sowie dem gemeinsamen Vaterunser aller Gläubigen und der Sündenvergebung feierte Apostel Martin Schnaufer mit der ganzen Gemeinde Heiliges Abendmahl.
Zum Abschluss des Gottesdiensterlebens besang der Männerchor passend zum noch jungen Jahr 2018, mit dem Lied „Weiß ich auch nimmer was morgen wird, sprech ich doch immer, Er ist mein Hirt“, das Vertrauen auf die Hilfe und Fürsorge Gottes.