In der Gemeinde Villingen-Schwenningen beginnen ab 3. Juni wieder die Präsenzgottesdienste, mittwochs um 20.00 Uhr und sonntags um 9.30 Uhr.
Dazu hatten fleißige Hände die Bestuhlung so geändert, dass die Mindestabstände eingehalten werden können. Wer zum gefährdeten Personenkreis zählt, kann sich weiterhin die Videogottesdienste anschauen, die sonntags um 10.00 Uhr zentral für Süddeutschland über www.youtube.com/c/NAKSueddeutschland angeboten werden. Die Mitglieder der Gemeinde Rottweil werden die Gottesdienste in Villingen-Schweninngen besuchen. Für Rottweil wird derzeit eine neue Kirche gebaut, in der Ausweichunterkunft lassen sich die Mindestabstände nicht einhalten.
Am Kircheneingang sprühen Helfer die Händer der Besucher mit Desinfektionsmittel ein. Ordner werden die Plätze anweisen, bis zum Sitzplatz muss eine Alltagsmaske getragen werden, dann können die Kirchenbesucher die Maske abnehmen. Zwischen den Haushaltsgemeinschaften oder Einzelpersonen müssen immer 3 Stühle frei bleiben. Abendmahl feiert die Gemeinde noch nicht, die Seelsorger möchten erst Erfahrungen mit der neuen Situation gewinnen. Es gibt auch weder Chor- noch Gemeindegesang, damit die Tröpfchenlast in der Luft nicht ansteigt. Die Gemeindemitglieder sind froh, dass bei der letzten Renovierung vor 20 Jahren eine kontrollierte Belüftungsanlage eingebaut wurde. So kann ständig für Luftaustausch gesorgt werden.
Foto: die Vorsteher der Gemeinden Villingen-Schwenningen und Rottweil tragen beim Umstellen der Bestuhlung gerade das Dirigentenpult weg. Es wird zunächst nicht mehr benötigt, weil auf Chor- und Gemeindegesang verzichtet werden muss.