... so lautet die Überschrift eines Briefes der Jugend an die Gemeindemitglieder. Aufforderung und Anspruch zugleich, aber in Coronazeiten auch in der Gemeinde in Rötenberg gar nicht so leicht umzusetzen.
Trotzdem war in so mancher Aktion der letzten Wochen zu spüren, dass niemand vergessen ist. Die Geburtstagskinder bekamen ihr „Ständle“ per WhatsApp, die Mütter zum Muttertag einen ganz besonders lieben Gruß und bei den per Videokonferenz angebotenen Andachten bestand sogar die Möglichkeit, sich zu sehen.
Kontakt halten, in Verbindung bleiben, sich mit den anderen Gemeindemitgliedern zu beschäftigen, ihre Gedanken auf sich wirken zu lassen und den eigenen Gedanken ebenfalls Ausdruck zu verleihen, war auch Inhalt und Aufgabe eines zunächst nur als „Schnurgerüst“ ausgelegten Herzens auf dem Parkplatz bei der Rötenberger Kirche. Stück für Stück ist es in den vergangenen Wochen gewachsen.
Gemeinsam zum Ziel – alles wird gut – ich weiß gewiss, dass alles anders wird – der Wunsch, Gott mit euch bis wir uns wiedersehen – und Worte aus dem ersten Vers des Liedes Herz und Herz vereint zusammen, waren neben weiteren Gedanken und Ideen zur Ausgestaltung des Herzens Inhalt dieses, wenn auch etwas ungewöhnlichen Gemeinschaftsprojekts.
Besonders erfreulich war auch, dass sich nicht nur Rötenberger, sondern auch auswärtige Glaubensgeschwister daran beteiligt haben.
Vielen Dank an alle, die mitgebaut haben!