Nach vielen Jahren wurde in Triberg erstmals wieder eine Kindestaufe durchgeführt. Dabei wurde Ekam Huck in die Gemeinschaft der Gläubigen aufgenommen.
Zentraler Aspekt des Gottesdienstes, in dessen Verlauf die Taufe durchgeführt wurde, war die Liebe Gottes zu den Menschen. Priester Peter - Vorsteher der Gemeinde - erklärte die Liebe Gottes an der banalen Situation des Vergessens von Namen. Dies geschehe bei uns Menschen bekanntermaßen häufig. Die Vollumfänglichkeit von Gottes Liebe werde alleine schon dadurch erahnbar, dass er jeden Menschen beim Namen kenne.
Die Liebe Gottes sei unerschütterlich. Dies sei bereits in der Situation im Paradies deutlich geworden. Obwohl die Menschen alles hatten, hätten sie sich von Gott abgewandt. Nichtsdestotrotz sei Gott ihnen in Liebe immer nachgegangen und habe ihnen ihre Schuld nicht nachgetragen. Diese vollkommene Liebe sollten auch wir nach außen tragen. So vollkommen, dass die Schuld unseres Mitmenschen nicht im Vordergrund stehe.
In Vorbereitung auf die Spendung des Sakramentes der Wassertaufe führte Priester Peter an, dass die Liebe Gottes im Falle der Geburt des Täuflings ganz offensichtlich werde. Dabei schaffe Gott alles gut und richtig, sodass ein Leben beginnen könne. Durch Handauflegung und des dreifachen Zeichnens eines Kreuzes mit einem in Wasser getauchten Finger wurde Ekam in die Gemeinschaft der Gläubigen aufgenommen.