Im Sommer finden mehrere ökumenische Andachten "Atempause" im Kirchenpavillon auf dem Landesgartenschaugelände statt. Die Atempause am 24.9. wurde von unserer Gemeinde gestaltet.
Thema war die Begebenheit mit dem reichen Jüngling. Jesus empfahl einem reichen jungen Mann, er solle alles verkaufen und den Erlös den Armen geben und ihm nachfolgen. Müssen wir diesen Ratschlag wörtlich nehmen?
Dazu griff der Moderator Gedanken aus einem Gottesdienst für Jugendliche in Münster am 24.01.21 durch Bezirksapostel Storck auf (Zeitschrift Spirit Nr. 4/21. S. 5) und setzte diese Ideen in einem Rollenspiel um. Der reiche junge Mann berichtete davon, wie man Geld anlegen kann – und übersah dabei in seiner Umgebung wie ein weinendes Kind Zuwendung brauchte, jemand ein schweres Paket fast nicht alleine tragen konnte, ein Bettler Hunger hatte und eine Witwe Trost gebraucht hätte.
Die Erkenntnis: Wir brauchen uns nicht arm zu machen, sollen aber trotzdem etwas von dem abgeben, was wir haben: Zeit, für jemand der ein offenes Ohr braucht; tatkräftige Hilfe, wenn jemand etwas nicht alleine schafft, Zuwendung, wenn jemand das benötigt.
Als Mitgebsel gab es einen Goldbarren - aus Schokolade.