Im Mai begann wieder die Andacht-Serie "Atempause" der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen Villingen und Schwenningen für diese Saison. Die Neuapostolische Kirche gestaltete den ersten Termin, Thema war "Das Gebet". Die Atempause ist dazu da, um für eine halbe Stunde Pause vom Alltagsgeschehen zu machen und geistliche Impule "einzuatmen".
Die rund 40 Anwesenden bekamen Anregungen zu den Fragen, ob Gott jedes Gebet hört, wie es um die "Erhörungsgarantie" steht und ob es auch sinnlose Bitten gibt. Gedanken zu diesen Themen waren:
Ein Schmunzeln war in allen Gesichtern zu sehen, als die Co-Moderatorin von der Idee berichtete, Gott um einen Lottogewinn zu bitten mit dem Versprechen, dann halbe/halbe mit ihm zu teilen. Dieses Beispiel führte verständlich vor Augen, dass das Gebet kein Selbstbedienungsladen oder Wunschkonzert ist.
Um nicht nur das Ohr als Eingangskanal zu nutzen, warf ein Beamer zum Vortrag passende Fotos auf eine große Leinwand.
Auch an den Transfer in den Alltag dachte der Organisator: Als Mitgebsel erhielten die Besucher ein Smartphone als kleiner Radiergummi, angetackert an eine Karte mit kurzen Erinnerungen an den Inhalt der Atempause.