Gemeinsam mit den "Kleinen" begab sich nun der Vorsteher zur Ruhe.
Diese entpuppte sich aber als sehr unruhig. Immer wieder hörte man lautes Gelächter. Witze wurden erzählt und dann eine lange und immer länger werdende Geschichte bis endlich, unser Vorsteher hatte die Hoffnung schon fast aufgegeben, die meisten seiner Schäfchen tief und fest schliefen.
Inzwischen hatten sich die "Großen" Bänke um das Lagerfeuer zusammengestellt und es sich dort gemütlich gemacht. Über alles mögliche konnten die Kinder mit ihrem Vorsteher im Schein des Feuers noch reden, bis er auch sie überzeugen konnte nicht im Freien, sondern bei den anderen im Gebäude zu schlafen.
Viel zu kurz - natürlich nicht für die Kinder - dauerte die Nacht. Topfit wachten sie am nächsten Morgen auf. Gut hatten sie geschlafen und alle ließen sich das Frühstück schmecken, das die inzwischen auch wieder dazu gekommenen Eltern gemeinsam organisiert hatten. Da gab es frische Brezeln und Brötchen, Marmelade, Honig und Nutella, Wurst und Käse, Cornflakes und Milch Kaba und Kaffee, der auch die Lebensgeister unseres Vorstehers wieder weckte.
"Im nächsten Jahr komme ich aber auch zum Übernachten", sagte ein kleines Mädchen, das noch nicht dabei sein durfte. Und so war schon besprochen, dass dies nicht die letzte Veranstaltung dieser Art in der Gemeinde Vöhringen war.