Am Sonntag, 16. Januar 2011 besuchte Apostel Wolfgang Eckhardt die Kirchengemeinde Schiltach . Dem Gottesdienst lag das Bibelwort aus Galater 6, ein Teil des 7. Verses zugrunde: „Denn was der Mensch sät, das wird er ernten“. Zu Beginn des Gottesdienstes blickte der Apostel noch einmal auf den Neujahrsgottesdienst zurück, zu dem der Stammapostel das Motto für das Jahr 2010 gegeben hat: Sei stark! Sei mutig! Handle! Wir wollen stark sein, mutig sein und handeln.
Handeln heißt nichts anderes als Gutes zu tun. Es ist auch wichtig, diese Reihenfolge einzuhalten. Im Epheser-Brief lesen wir, dass wir stark sein sollen in dem Herrn und in der Macht seiner Stärke (vgl. Epheser 6, Vers 10 ). Wenn man aus dieser Stärke heraus mutig ist, dann besteht nicht die Gefahr, dass man übermütig wird. Und in diesem Sinn soll man handeln und Gutes tun.
Das Gesetz von Aussaat und Ernte ist allen bekannt. Es hat eine Seite der Qualität und eine Seite der Quantität. Wenn man Weizen sät, dann kann man keinen Roggen ernten. Wenn man wenig sät, dann wird man auch wenig ernten. Das gilt auch im Glaubensleben. Der Apostel verwies auf ein Wort der Heiligen Schrift, wo es heißt : „Wer da kärglich sät, der wird auch kärglich ernten; und wer da sät im Segen, der wird auch ernten im Segen“.
Wir wollen Gutes tun! Das war einer der Kerngedanken dieses Gottesdienstes. „Darum, solange wir noch Zeit haben, lasst uns Gutes tun an jedermann“, so der Ratschlag von Apostel Wolfgang Eckhardt.
Wir sollen uns immer bewusst sein, dass man immer das erntet, was man auch ausgesät hat. Der Apostel gab den Ratschlag, Liebe und Barmherzigkeit zu säen. Der Herr Jesus hat dies ja vorgelebt. Es sollen auch Frieden, Freude und Harmonie ausgesät werden. Darin sollen wir Vorbilder sein. Wir sollen auch gegenseitig in die Fürbitte treten.
Bekenntnis für das Werk Gottes ist letztlich auch eine Aussaat, die einmal eine ewige Ernte einbringt bei der Wiederkunft des Sohnes Gottes.