Auch wenn es den Sängerinnen und Sängern in den Gemeindechören, dem Jugend- oder Seniorenchor nicht an Motivation und Begeisterung fehlen sollte, hatte Bezirksältester Horst Schneider zur Begrüßung beim Chorabend am 5. April 2011 in Dornhan einige Ergebnisse "wissenschaftlicher Untersuchungen“ mitgebracht, die einen nicht unwesentlichen Aspekt der ohnehin schon schönen Chorarbeit untermauern.
Es hätten kürzlich Wissenschaftler vom Institut für Musikpädagogik der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt am Main entdeckt, dass man durch Singen aktiv etwas für seine Gesundheit tun würde. Singen schütze vor Erkältungen und stärke das Immunsystem. Kurzum: "Wer singt, lebt gesünder!“ So hätten Musiktherapeuten festgestellt, dass Singen wie ein "Anti-Depressivum" wirke.
So wie zum Beispiel auch David, der Hirtenjunge und spätere König von Israel, den König Saul mit seinem Gesang und durch das Spiel seiner Harfe von dessen depressiven Grübeleien befreite. (1.Samuel 16,23) Quelle: welt.de
Im schönen Miteinander der Chöre mit abwechselnden Dirigenten aus dem Kirchenbezirk kam viel Freude auf, zur Ehre Gottes, Anbetung, Dank und Preis im Liede darzubringen. Nach einem gelungenen Chorabend bemerkte Bezirksevangelist Siegfried Maier humorvoll: Statt in die Apotheke ginge er lieber in die Chorprobe.