Am Mittwoch, 31. August 2011, hielt Apostel Wolfgang Eckhardt einen Gottesdienst in Dornhan-Marschalkenzimmern , zu dem auch die Gemeinden Oberndorf-Hochmössingen und Oberndorf-Aistaig eingeladen waren.
Dem Gottesdienst lag ein Bibelwort aus dem 11. Psalm, die Verse 4 und 5 zugrunde: „Der Herr ist in seinem heiligen Tempel, des Herrn Thron ist im Himmel. Seine Augen sehen herab, seine Blicke prüfen die Menschenkinder. Der Herr prüft den Gerechten und den Gottlosen; wer Unrecht liebt, den hasst seine Seele.“
„Gott will, dass allen Menschen geholfen wird“ Dies war der rote Faden durch den Gottesdienst. Glaube ist ein Geschenk Gottes. Und wenn auch nur ein Funke Glauben vorhanden ist, Gott sieht es und hilft. Der Glaubende brauche nie haltlos sein, so der Apostel, Gott halte immer seine Hand über ihn, auch wenn sich der Mensch dessen nicht bewusst sei. Allerdings habe der Mensch seine freie Willensentscheidung, die auch dazu führen könne, dass er sich von Gott entfernt.
Gott wirkt in seinem heiligen Tempel, das ist der Gottesdienst. Aber auch wir sollen eine Wohnstätte des Heiligen Geistes sein.
Gott prüfte Abraham in seinem Innersten, er sollte seinen Sohn opfern, was aus menschlicher Sicht völlig unlogisch war. Glaubensprüfungen, so der Apostel, habe nichts mit Logik zu tun. Geprüft werde das Vertrauen zu Gott.
Die Geduld eines Hiob wurde schwer geprüft. Es habe sicherlich in ihm gegärt, bis er zu der Erkenntnis kam „der Herr hat es gegeben, der Herr hat es genommen, der Name des Herrn sei gelobt“.
Gott prüft bei seinen Kindern, ob sie in der Nachfolge stehen, das heißt, ob sie sich am Willen Gottes orientieren.
Der Apostel bat die Glaubensgeschwister eindringlich, nicht dem Herrn davon zu laufen, wenn sie etwas nicht verstehen.
Gott prüft auch unsere Barmherzigkeit. Der Apostel stellte die Frage: Was berührt uns, wenn wir Not sehen, irdische Not, geistliche Not, Seelennot? Irdische Not ist sichtbar, geistige und Seelennot nicht immer.
Der Vorsteher der besuchten Gemeinde, Priester Kurt Ammann, sowie der Vorsteher der Gemeinde Aistaig, Hirte Thomas Rieder, wurden vom Apostel zur weiteren Wortverkündigung aufgefordert.