Apostel Wolfgang Eckhardt feierte am Mittwochabend, 26. September 2012, Gottesdienst mit den Gemeinden Vöhringen , Bergfelden und Rosenfeld . Nach Vöhringen waren auch Diakone aus den übrigen Gemeinden des Kirchenbezirks Dornhan eingeladen.
Grundlage seiner Predigt, war das Bibelwort aus
Römer 8, Vers 16 und 17 :
„Der Geist selbst gibt Zeugnis unserem Geist, dass wir Gotteskinder sind. Sind wir aber Kinder, dann sind wir auch Erben, nämlich Gottes Erben und Miterben Christi, wenn wir denn mit ihm leiden, damit wir auch mit zur Herrlichkeit erhoben werden.“
Dieses Leiden mit dem Sohn Gottes, als Voraussetzung für das Erbe, werde oft überlesen, führte Apostel Eckhardt in seiner Predigt aus. Jesus habe am Kreuz gelitten, dieses Opfer sei aber vollkommen und brauche nicht wiederholt zu werden. Jesus habe auch gelitten, als sich Jünger von ihm abwandten, als Bedrängnisse um des Evangeliums willen erlitten werden mussten und als er von Gott keine Antwort auf die Frage bekam „Mein Gott, warum hast du mich verlassen“. Ist die Sicherheit gefestigt, ein Kind Gottes und von Gott geliebt zu sein, dann gibt dies Kraft in vergleichbaren Situationen mit Jesus leiden zu können und im Glauben standhaft zu bleiben. Gott könne erwarten, so der Apostel, dass die göttliche Wahrheit im Evangelium nicht als kleingeistig in Frage gestellt, sondern die sich daraus ergebende Bedrängnis eines Christen, wie von Jesus selbst, akzeptiert werde.
Vor der gemeinsamen Feier des Heiligen Abendmahls vollzog Apostel Eckhardt das Sakrament der Heiligen Versiegelung an einem Säugling. Die Gottesdienstteilnehmer verabschiedeten sich nach dem Gottesdienst persönlich von Apostel Eckhardt. Ein gemischter Chor aus den eingeladenen Gemeinden umrahmte den Gottesdienst musikalisch.