Diesen Satz aus dem Gebet „Unser Vater“ - Matthäus 6 Vers 11 - legte Apostel Wolfgang Eckhardt dem Wochen-Gottesdienst am 4. Juli 2013 in Oberndorf zugrunde.
Eingeladen waren die Gemeinden Aistaig , Lindenhof und Betzweiler sowie die Vorsteher des Kirchenbezirkes Dornhan.
Die Bitte um das tägliche Brot diene zunächst zum Überleben der Menschen. Selbst im Garten Eden sollten die Menschen arbeiten, bauen und die Schöpfung bewahren, so Apostel Eckhardt. Die Menschen seien auch hier auf die Gnade und den Segen Gottes angewiesen. Gott sei der Geber aller irdischen Gaben.
Im Vordergrund der Bitte „... unser tägliches Brot gib uns heute“ liege aber das Heil der Seele, denn Jesus sagte: „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeglichen Wort, das aus dem Munde Gottes kommt“. Das Himmelsbrot werde durch die Wortverkündigung im Gottesdienst gereicht, so Apostel Eckhardt. Deshalb sei ein intensives Bitten um das Wort Gottes nötig, das dann auch im Herzen bewegt und umgesetzt werden solle. Nicht umsonst habe Jesus bekannt: „Meine Speise ist, dass ich den Willen Gottes tue“.
Nach einem Predigtbeitrag von Bezirksevangelist Jörg Grözinger spendete der Apostel einem Kleinkind die Gabe des Heiligen Geistes im Sakrament der Heiligen Versiegelung .
Für die Gemeinde Vöhringen wurde durch den Apostel ein Priester und für die Gemeinde Betzweiler zwei Diakone ordiniert.
(EM/TU)