Bürgermeister Stefan Hammer erinnerte in seiner Ansprache zur Gedenkfeier am Volkstrauertag an die Opfer der Kriege und aller Gewaltregime, verzichtete aber bewusst darauf, Bezug zum aktuellen Zeitgeschehen zu nehmen.
Mit einem Zeitzeugenbericht von der Kriegsfront vermittelte er stattdessen der "Nachkriegsgeneration" die Grausamkeit eines Krieges.
Musikalische Beiträge des Musikvereins und eines Gemeinschaftschor des örtlichen Gesangsvereins, des evangelischen und neuapostolischen Kirchenchors gestalteten die Gedenkveranstaltung feierlich.
„Wer sich in seinem eigenen Umfeld nicht für Menschlichkeit, Gerechtigkeit und Frieden bemüht, der lügt, wenn er behauptet sich für den Frieden in der Welt einzusetzen“, mahnten sinngemäß die Schüler der Werkrealschule Sulz / Vöhringen vor der symbolischen Niederlegung des Kranzes für die Gefallenen der beiden Weltkriege.
Ein ökumenisches Gebet beendete die Feier, zu der sich zahlreiches Publikum am Kriegerdenkmal eingefunden hatte.
(SS/BS)