Vom 1. bis 3. Mai 2015 besuchten wir, eine Gruppe Alpirsbacher Geschwister, unsere "Schuhkartongemeinde" in Köln-Hürth. Nach der Abholung im Hotel wurden wir unter fachkundiger Führung zunächst zur Unfallstelle des Kölner Stadtarchivs geführt.
Dieses war 2009 aufgrund von Bauarbeiten eingestürzt, wobei auch 2 Menschen den Tod fanden.
Weiter besichtigten wir den Rheinauer Hafen und seine Umgebung. Über die Deutzer Brücke ging's auf die andere, die "falsche" Rheinseite, die "Schäl Sick". Vom dortigen LVR-Turm hat man eine phantastische Aussicht über das Kölner Zentrum, bis hin zu den Braunkohlerevieren am Horizont. Auch hier wurden wir auf das Beste mit Informationen versorgt.
Anschließend ging's zum Wahrzeichen Kölns, dem Dom. Seine imposante Größe, die vielen Details nahmen uns gefangen und wir bestaunten alles ausgiebig. Abendessen gab es im Brauhaus Sion.
Am nächsten Tag wurden wir, komfortabler hätten wir es nicht haben können, nach Königswinter gefahren, wo wir mit der Zahnradbahn den Drachenfels "bestiegen". Eine wunderbare Aussicht über das Rheintal und die Bonner Umgebung waren der Lohn.
Nach einem Imbiss unmittelbar neben Schloss Drachenburg ging es weiter auf den Petersberg, das ehemalige Gästehaus der Bundesregierung. Da uns dieses Grandhotel nach ausgiebiger Prüfung des Innen- und Außenbereichs angemessen erscheint, erwägen wir, nächstes Mal hier abzusteigen. (Die finanziellen Details sind allerdings noch zu klären...).
Zurück ging es über Bonn in das griechische Restaurant Oasis, das dem Dom gegenüber am Rhein gelegen ist. Nach ausgiebigem Mahl spazierten wir zurück zum Hotel, wobei wir noch beeindruckende Blicke auf den beleuchteten Dom werfen konnten.
Am Sonntag feierten wir gemeinsam Gottesdienst in der Gemeinde Hürth. Die Atmosphäre empfanden wir so, wie wenn wir uns schon Jahre kennen würden. Die Gastfreundschaft und Herzlichkeit unserer Gastgeber hat uns beeindruckt. Dies zeigte sich auch im freudigen Beisammensein nach dem Gottesdienst. Bei Kölsch und Alpirsbacher Klosterbräu, Grillwaren und Kuchen klang unser Wochenende aus.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei den Hürthern für die schönen Tage und freuen uns schon sehr auf den Gegenbesuch.
(JS/JS)