Grundlage dieses besonderen Gottesdienstes am Sonntag, 4. September 2016, war ein Bibelwort aus 5. Mose 6, die Verse 6 und 7: „Und diese Worte, die ich dir heute gebiete, sollst du zu Herzen nehmen und sollst sie deinen Kindern einschärfen und davon reden, wenn du in deinem Hause sitzt oder unterwegs bist, wenn du dich niederlegst oder aufstehst.“
Zuerst stellte der Gemeindevorsteher Priester Steffen Weik die Frage, ob es allen bewusst ist, dass der Gottesdienst ein Dienst Gottes ist. Gott selbst will allen dienen. Der Ort ist heilig. Keiner ist perfekt; aber der Herr schafft es, dass der Ort heilig ist. Gott will segnen und Gnade schenken. Auch will er dem Silbernen Hochzeitspaar einen besonderen Segen schenken.
Was ist Segen? Segen ist die Zuwendung Gottes. Den Segen Gottes kann man sich nicht verdienen. Gott segnet, weil er uns lieb hat. Der Segen Gottes ist vollkommen; es kommt jetzt darauf an, was jeder Einzelne daraus macht. Was machen wir mit dem Segen? Der Vorsteher riet, den Segen mitzunehmen und sich im täglichen Leben darin zu beweisen. Wie reagieren wir auf schwierige Situationen? Begegnen wir dem Nächsten in Liebe?
Gottes Wort hat Bestand, auch wenn es durch seine Knechte ausgesprochen wird. Sein Plan hat Bestand. Jetzt kommt es darauf an, was jeder daraus macht.
Der Vorsteher riet, die irdischen Dinge als Pflichterfüllung zu sehen; göttliche Dinge aber als Lebenserfüllung. Was man im Gottesdienst erlebt, hat Ewigkeitsbestand. Wenn der Herr kommt, wird das alles Irdische überstrahlen.
Zur weiteren Wortverkündigung wurden die beiden Priester Raisch und Nagel gerufen.
Am Ende des Gottesdienstes empfing das Silberne Hochzeitspaar den Segen.